Der Newsletter - Nummer 2 in Leichter Sprache

Vorwort

Liebe Leser und liebe Leserinnen!

Hier ist der Newsletter Nummer 2  in Leichter Sprache!

Hier bekommen Sie:

  • Neue Nachrichten und
  • Angebote aus Mecklenburg-Vorpommern.

Diese Abbildung zeigt den Newsletter Leichte Sprache. Auf der linken Seite ist das Landes-Logo von Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. Neben dem Logo steht die Überschrift News. Unter der Überschrift ist eine Zeichnung der Staatskanzlei.

Sie erinnern sich:

Eine Arbeits-Gruppe macht den Newsletter.
Die Arbeits-Gruppe möchte gut informieren.

Dies ist ein Lese-Angebot für Alle.

Sie möchten die Informationen lieber hören?
Das geht so:

1.) Laden Sie den Newsletter auf den Bildschirm.
Bitte dazu auf die blaue Schrift klicken.


2.) Scannen Sie dann den QR-Code mit dem Smart-Phone ein.

3.) Sie können den Newsletter auch ausdrucken.

 

Ihre Meinung interessiert uns:

Wie finden Sie die Informationen?
Bitte schreiben Sie eine Antwort!
Oder rufen Sie an!

Das ist die E-Mail-Adresse:
redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de 

Das ist die Telefon-Nummer: 0385 58 81 04 12

Wir wünschen viel Spaß mit dem Newsletter Nummer 2!

 

Das sind die Themen im Newsletter Nummer 2:

Der Tag der Menschen mit Behinderung
in Mecklenburg-Vorpommern

Das war eine Veranstaltung im Landtag.
Es ging um die Menschen mit Behinderungen
in Mecklenburg-Vorpommern:

  • Um die Rechte und
  • um die Möglichkeiten der Menschen.

Hier bekommen Sie Informationen
zum Tag der Menschen mit Behinderungen.

Vorteile mit der Ehrenamts-Karte
Was ist ein Ehrenamt?

Ehrenamtliche Menschen unterstützen die Gesellschaft.

Das Land bedankt sich:
Ehrenamtliche können Vorteile bekommen.

Hier bekommen Sie Informationen
über das Ehrenamt.

Unterstützung im Arbeits-Leben
Die Landes-Regierung informiert:

Ein Mensch mit Behinderung möchte
auf den allgemeinen Arbeits-Markt?
Dann kann er eine Geld-Hilfe bekommen.

Hier bekommen Sie Informationen über die Unterstützung
im Arbeits-Leben.

Reisen ohne Hindernisse
und Theater für Alle

Freizeit-Angebote für Menschen mit Behinderungen
in Mecklenburg-Vorpommern.
Wir nennen gute Beispiele.

Hier bekommen Sie Informationen über die Freizeit-Angebote

 

Politik für Menschen mit Behinderungen in Mecklenburg-Vorpommern

Der Tag der Menschen mit Behinderungen 2021

Die Abbildung besteht aus 3 Teilen: Die rechte Seite zeigt die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern. Auf der linken, oberen Seite ist der Schriftzug: 28. Mai 2021. Auf der linken, unteren Seite ist das Logo vom Landtag Mecklenburg-Vorpommern abgebildet.

Am 28. Mai 2021 war in Schwerin
der 2. Tag der Menschen mit Behinderungen.
Das war eine Veranstaltung im Landtag.
Das Thema war:
Teilhabe für Alle in Mecklenburg-Vorpommern.

Warum gibt es den Tag der Menschen mit Behinderungen?

Alle Menschen sollen gleich gut teilhaben können.
Deshalb muss es Barriere-Freiheit für Alle geben.
Das gilt für alle Bereiche im Zusammen-Leben.
Das schwere Wort für gleich-gute Teilhabe ist: Inklusion

In vielen Bereichen haben wir schon Barrieren ab-gebaut.
Aber es gibt immer noch viele Barrieren.
Darüber müssen wir sprechen.

Alle in der Gesellschaft müssen informiert sein:
Wie wir Barrieren vermeiden können.
Und wir müssen handeln.

Wir müssen gemeinsam die Inklusion weiter verbessern.
Die Politik muss das unterstützen.

Darum war der Tag der Menschen mit Behinderungen.

Viele Menschen mit Behinderungen
haben im Internet teilgenommen.

Leider gab es noch die Corona-Regeln.
Deshalb konnten nur wenige Personen
im Landtag sein.

Aber wichtige Personen waren im Landtag dabei:

  • Personen aus der Politik und
  • Unterstützer und Unterstützerinnen
    von Menschen mit Behinderungen.

Interessierte Personen konnten
die Veranstaltung im Internet sehen.
Beim nächsten Mal sollen Alle wieder
im Landtag dabei sein können.
Dann können sich Alle persönlich austauschen.
Das wünschen sich alle Beteiligten.

Wer war im Landtag dabei?

Diese 14 Personen haben Vorträge gehalten:

  • Die Minister-Präsidentin: Manuela Schwesig
  • Die Stellvertreterin der Landtags-Präsidentin: Dr. Mignon Schwenke
  • Die Sozial-Ministerin: Stefanie Drese
  • Vertreter von den Parteien:
  • SPD
  • CDU
  • AfD
  • Die Linke
  • Die Präsidentin vom Sozial-Verband VdK: Frau Verena Bentele
    VdK spricht man: Vau-de-ka.
    Der Name ist eine Abkürzung.
  • 4 Mitglieder von verschiedenen Arbeits-Gruppen
    für mehr Barriere-Freiheit.
    Sie sind Unterstützer und Unterstützerinnen
    von Menschen mit Behinderungen.
  • Der Bürger-Beauftragte: Matthias Crone
  • Der Vorsitzende vom Integrations-Förder-Rat: Clemens Russell


Was war noch los im Landtag?

Es wurde ein kurzer Film gezeigt.
Menschen mit verschiedenen Behinderungen
fordern in dem Film:

Die Politik hat Teilhabe für Alle versprochen.
Die Politik muss das Versprechen einhalten.
Die Politik muss handeln.

4 Arbeitsgruppen haben 4 Leitanträge eingereicht.

Was ist das?
In jedem Leitantrag stehen viele Forderungen:
Die Arbeitsgruppen fordern viel mehr
Barriere-Freiheit in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie fordern mehr Inklusion und Teilhabe für Alle.

Die Abbildung zeigt 3 Menschen. Auf der linken Seite: ein blinder Mensch. In der Mitte: ein Mensch im Rollstuhl. Auf der rechten Seite: ein Mensch ohne Behinderung. Die Abbildung bedeutet: Inklusion. Im Hintergrund der Abbildung ist ein Schild. Auf dem Schild steht der Text: TEILHABE FÜR ALLE

Die Arbeitsgruppen nennen Lebens-Bereiche:
In diesen Bereichen soll die Politik handeln.
Die Arbeitsgruppen nennen auch Maßnahmen.
Die Politik soll die Maßnahmen schaffen.

Zum Beispiel:
Die Politik soll mehr Förder-Möglichkeiten schaffen.
Deshalb soll die Politik einige Gesetze ergänzen.

Wer war in den Arbeitsgruppen dabei?

  • Menschen mit verschiedenen Behinderungen
  • Unterstützer und Unterstützerinnen
    von Menschen mit Behinderungen.

Zum Beispiel:
Ehrenamtliche in Selbst-Vertretungs-Vereinen und
Personen in Dienstleistungs-Berufen.

 

Diese Themen hatten die 4 Arbeitsgruppen:

1. Wohnen, Mobilität und Barriere-Freiheit:
    Barriere-Freiheit im Alltag
    Barriere-frei wohnen und
    barriere-freie Fortbewegung

 

2. Gesundheitliche Versorgung
    Barriere-Freiheit in der Gesundheits-Versorgung

3. Politische Teilhabe:
    Gleich gute Teilhabe für Alle in der Politik

4. Inklusive Bildung
    Gleich gute Teilhabe für Alle in Schule und Beruf

 

 

 

Wie haben die Arbeitsgruppen gearbeitet?

Alle Teilnehmenden haben Erfahrungen mit Barrieren gemacht.
Darüber haben sich alle ausgetauscht.
Dann haben die Arbeitsgruppen festgestellt:

  • In welchen Bereichen gibt es Barrieren?
  • Was muss sich ändern?
  • Was kann die Politik für mehr Barriere-Freiheit tun?

Jede Arbeitsgruppe hat Bedingungen aufgeschrieben.
Die Arbeitsgruppen meinen:
Die Politik muss die Bedingungen erfüllen.
So können wir Teilhabe für Alle schaffen.

Die Abbildung zeigt 3 Menschen. Auf der linken Seite: ein blinder Mensch. Dieser Mensch sagt: mehr Zuhören! In der Mitte: ein Mensch im Rollstuhl. Dieser Mensch sagt: mehr Verstehen! Auf der rechten Seite: ein Mensch ohne Behinderung. Dieser Mensch sagt: mehr Handeln!

 

Die Leitanträge sind in Leichte Sprache übersetzt.

Sie können die Übersetzungen im Internet lesen.

Hier finden Sie die Leitanträge in Leichter Sprache
zum Herunterladen:

- das Vorwort zum Tag der Menschen mit Behinderungen
  in Leichter Sprache

- Leitantrag "Wohnen, Mobilität
  und Barrierefreiheit" in Leichter Sprache

- Leitantrag "Gesundheitliche Versorgung" in Leichter Sprache

- Leitantrag "Politische Teilhabe" in Leichter Sprache

- Leitantrag "Inklusive Bildung" in Leichter Sprache

 

 

Ein Ehrenamt lohnt sich für Alle

Was ist ein Ehrenamt?

Ein Ehrenamt ist eine freiwillige Aufgabe.
Ehrenamtliche Personen leisten regelmäßig Unterstützung.

Zum Beispiel:

Unterstützung für eine andere Person
oder Mitarbeit in einem Verein.
Personen bekommen keinen Lohn für das Ehrenamt.
Aber sie bekommen viel Anerkennung.
Und sie selbst machen viele Erfahrungen.

Ehrenamtliche Personen leisten wichtigen Einsatz.
Sie verbessern die Lebens-Bedingungen.
Sie stärken die Gemeinschaft.
Das ist gut für unser Zusammen-Leben.

Die Abbildung zeigt 2 Taschen. Auf der linken Seite ist eine durchgestrichene Tasche mit Geld abgebildet. Auf der rechte Seite ist eine Tasche mit einem Herz abgebildet. Die Abbildung bedeutet: Ehrenamt

 

Was kann ich im Ehrenamt tun?

Jeder und Jede kann Gutes tun!
Auch Sie können sich einsetzen!


Ein Ehrenamt ist in vielen Bereichen möglich:

  • Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien,
    zum Beispiel: Freizeit-Betreuung.
  • Unterstützung für Alte und Kranke,
    zum Beispiel: Einkaufen oder Gesellschaft leisten.
  • Unterstützung für Menschen mit Beeinträchtigungen,
    zum Beispiel: Freiwillige Assistenz-Leistungen.
  • Sterbe-Begleitung.
  • Fahrdienste und Rettungs-Fahrten.
  • Einsatz für den Umwelt-Schutz.
  • Beteiligung an Kultur-Projekten,
    zum Beispiel: Theater-Gruppen oder Musik-Gruppen.
  • Einsatz im Sport-Verein,
    zum Beispiel: Jugend-Trainer.
  • Beteiligung in der Politik
  • Einsatz in der Religions-Gemeinschaft

 

Was bekommen die Ehrenamtlichen?

Ehrenamtliche bekommen keinen Lohn.
Aber ein Ehrenamt bereichert Sie selbst und andere:

  • Sie lernen andere Menschen kennen.
    Sie haben Spaß in der Gemeinschaft.
  • Sie machen neue Erfahrungen.
    So erweitern Sie das Wissen
    und Ihre Fähigkeiten.
  • Vielleicht finden Sie neue Möglichkeiten im Leben.
  • Das alles kann auch im Beruf weiter-helfen.
  • Sie können Erfahrungen an andere weiter-geben:
    Sie bekommen Anerkennung und Dank.
  • Sie können mit-bestimmen.
  • Sie können die Umwelt mit-gestalten.

 Die Abbildung zeigt eine im Umweltschutz ehrenamtlich tätige Person. Die Person sammelt in einem Eimer Frösche ein.

Sie können im Ehrenamt viel bewegen!
Das macht zufrieden.

Und Sie können die Ehrenamts-Karte bekommen.
Dann haben Sie einige Vorteile.

Was ist die Ehrenamts-Karte?

Ehrenamtliche können die Ehrenamts-Karte be-antragen.
Die Ehrenamts-Karte ist ein Dankeschön-Geschenk.
Ehrenamtliche leisten viel für die Gemeinschaft.
Deshalb bedankt sich das Land Mecklenburg-Vorpommern.

Die Abbildung zeigt die Ehrenamts-Karte von Mecklenburg-Vorpommern. Das Logo des Landes MV ist rechts oben auf der Ehrenamts-Karte abgebildet.

Verschiedene Partner beteiligen sich.


Einige Beispiele:

  • Geschäfte
  • Vereine
  • Freizeit-Einrichtungen
  • Museum

Sie haben die Ehrenamts-Karte?
Dann bieten die Partner einige Vorteile.

Zum Beispiel:

  • Sonder-Preise in einigen Geschäften
  • Weniger Eintritts-Geld
  • Weniger Mitglieder-Beitrag im Verein


Wo können Sie die Vorteile nutzen?

Es gibt eine Liste mit allen Partnern.

Wer bekommt die Ehrenamts-Karte?

Diese 6 Bedingungen müssen Sie erfüllen:

  1. In Mecklenburg-Vorpommern wohnen.
  2. 14 Jahre alt oder älter sein.
  3. Schon länger ein Ehrenamt leisten:
    Mindestens seit 3 Jahren.
  4. Regelmäßig das Ehrenamt leisten:
    Mindestens 5 Stunden in jeder Woche oder
    mindestens 250 Stunden in einem Jahr.
  5. Das Ehrenamt in Mecklenburg-Vorpommern leisten.
  6. Kein Geld für das Ehrenamt bekommen.


Wie be-antragen Sie die Ehrenamts-Karte?

Sie müssen ein Formular ausfüllen.

Hier bekommen Sie das Formular:

  • Ganz unten auf der Internet-Seite:
    ehrenamtskarte-mv.de/leichte-sprache
    oder
  • bei jeder Mit-Mach-Zentrale
    oder
  • bei der:

    Stiftung für Ehrenamt
    und bürgerschaftliches Engagement
    in Mecklenburg-Vorpommern

    Adresse: Burgstraße 9
                  18273 Güstrow
                  E-Mail: eas@ehrenamtskarte-mv.de


Die Mit-Mach-Zentralen

Es gibt viele Mit-Mach-Zentralen für ein Ehrenamt. 
Dort können Sie sich informieren.
Dort bekommen Sie auch Hilfe für das Formular.

Sie möchten ein Ehrenamt leisten?
Und Sie suchen eine Stelle für das Ehrenamt?
Die Mit-Mach-Zentralen bieten Möglichkeiten.

Sie suchen ehrenamtliche Unterstützung?
Die Mit-Mach-Zentralen nennen Bewerber und Bewerberinnen.

So finden Sie eine Mit-Mach-Zentrale in der Nähe:

Bitte auf die blaue Schrift klicken!


Sie haben Fragen?

Dann schreiben Sie gerne an die Stiftung für Ehrenamt.
Oder Sie fragen bei einer Mit-Mach-Zentrale.

 

 

Unterstützung für die Teilhabe im Arbeits-Leben

Jeder Mensch soll über seine Arbeit mit-entscheiden

Alle Menschen sollen gleich gut
in allen Lebens-Bereichen teilhaben.
Das gilt auch für das Arbeits-Leben.
Menschen mit und ohne Behinderungen
sollen mehr zusammen-arbeiten.

Und jeder Mensch soll mit der Arbeit
selbst genug Geld verdienen.
Das Geld muss für den Lebensunterhalt gut ausreichen.

Die Abbildung zeigt 2 Menschen bei der Arbeit. Sie arbeiten an einem Beet. Im Hintergrund sind ein Baum und ein Gewächshaus abgebildet.

 

Menschen mit Behinderungen sollen selbst entscheiden:

  • Möchten sie in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten?
    Die Abkürzung für die Werkstatt ist: WfbM.
  • Oder möchten sie in einem Betrieb arbeiten?
    Die Politik nennt das auch:
    Auf dem 1. Arbeits-Markt sein.
  • In welchem Arbeits-Bereich möchten sie arbeiten?
    Zum Beispiel:
    Garten-Arbeit oder Büro-Arbeit.

Beschäftigte mit Behinderung bekommen Unterstützung

Beschäftigte von einer WfbM möchten
auf den 1. Arbeits-Markt wechseln?
Dann unterstützt das Sozial-Amt.

Beschäftigte auf dem 1. Arbeits-Markt möchten
in einen anderen Betrieb wechseln?
Oder sie wünschen einen anderen Arbeits-Bereich?
Auch dann können sie Unterstützung bekommen.

Das ist wichtig:
Sie müssen einen Schwerbehinderten-Ausweis haben.

Die Abbildung zeigt einen Schwerbehinderten-Ausweis. Auf der linken Seite ist eine Zeichnung einer Person, in der Mitte das Merkzeichen „B“ und auf der rechten Seite Textzeilen und Brailleschrift.

 

Die Unterstützung vom Amt heißt:
Budget für Arbeit.

Den Namen spricht man so aus: Büd-schee für Arbeit.
Die Abkürzung ist: BfA.
Man spricht die Abkürzung: Be-eff-a.
Ein Budget ist ein Geld-Betrag.

Dafür muss der Geld-Betrag ausreichen:

  • Der Beschäftigte mit Behinderung hat passende Unterstützung.
  • Der Arbeit-Geber bekommt Lohnkosten-Zuschuss.
  • Der Arbeit-Geber zahlt dann einen gerechten Lohn.

Deshalb müssen Beschäftigte einen Antrag stellen.
Einen Antrag für Teilhabe am Arbeits-Leben.
Berater und Beraterinnen helfen beim Antrag.
Das Amt prüft den Antrag.
Dann entscheidet das Amt über den Geld-Betrag.

Die Abbildung zeigt 2 Personen im Teilhabe-Gespräch. Beide Personen nutzen eine Teilhabe-Plan-Erklärung.

 

Das ist wichtig:
Die Beschäftigten mit Behinderung entscheiden mit.

 

Wie können die Beschäftigten mit-entscheiden?

In dem Sozial-Amt arbeiten Teilhabe-Berater
und Teilhabe-Beraterinnen.
Sie besprechen mit den Beschäftigten:

  • Welche Möglichkeiten hat er oder sie?
  • Welche Wünsche hat er oder sie?
  • Welche Unterstützung braucht er oder sie?

Die Besprechungen heißen: Teilhabe-Gespräche.
Betreuer oder Betreuerinnen können dabei sein.

Alle Teilnehmenden machen einen Teilhabe-Plan.

Was ist ein Teilhabe-Plan?

Ein Ziel von Teilhabe-Gesprächen ist:
Gute Arbeit für den Menschen mit Behinderung finden.
Dabei kann der Teilhabe-Plan helfen.
Im Teilhabe-Plan steht:

  • So kann der Mensch mit Behinderung arbeiten.
  • Das will der Mensch mit Behinderung dazu-lernen.
  • So muss die Unterstützung sein.

Es gibt ein Formular für den Teilhabe-Plan.
Berater und Beraterinnen kennen sich damit aus.

 

Menschen mit Behinderungen müssen
die Unterstützungs-Möglichkeiten kennen

Menschen mit Behinderungen haben
verschiedene Unterstützungs-Möglichkeiten.
Gesetze bestimmen die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.

Die Gesetze sind zum Beispiel:

  • Die UNO-Behinderten-Rechts-Konvention
  • Das Bundes-Teilhabe-Gesetz
  • Landes-Gesetze in den Bundesländern

Aber viele Menschen wissen nicht Bescheid.
Das muss anders sein.
Die Menschen müssen besser informiert sein.
Das meint auch die Sozial-Ministerin Drese.
Deshalb soll es mehr Informations-Veranstaltungen geben.

 

Bericht von einer Informations-Veranstaltung

Am 15. April war eine interessante Veranstaltung.

Das Thema war:  
Teilhabe für Menschen mit Behinderungen am Arbeits-Leben:
Inklusion in der Arbeits-Welt.

Inklusion bedeutet:
Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten zusammen.
Alle sind gleich gut beteiligt.

Das Landes-Amt für Gesundheit
hat bei der Veranstaltung mitgemacht.

2 Mitarbeiterinnen haben empfohlen:
Arbeit-Geber sollen Menschen mit Behinderungen einstellen.
Das tut dem Betrieb gut.

So haben sie die Empfehlung begründet:

  • Viele Menschen mit Behinderungen sind sehr interessiert.
    Sie arbeiten zuverlässig.
    Viele bleiben lange Zeit dem Betrieb treu.

  • Arbeiten Menschen mit Behinderung mit?
    Dann erkennen viele Menschen im Betrieb andere Werte.
    Das schafft gute Zusammen-Arbeit.

  • Menschen mit Behinderungen geben neue Ideen.
    Mitarbeitende mit und ohne Behinderungen
    schaffen gemeinsam neue Erfolge.

  • Barriere-Freiheit ist für Alle gut.
    Alle gemeinsam können den Betrieb weiter entwickeln

Die Teilnehmenden bei der Veranstaltung waren sehr interessiert.
Alle gemeinsam haben neue Ideen gefunden:
So kann Inklusion in der Arbeits-Welt besser werden.

 

Wo bekommen Sie mehr Informationen?

Mehr Informationen zum Teilhabe-Plan erhalten Sie hier.
Bitte auf die blaue Schrift klicken.

 


Mehr Informationen zum Budget für Arbeit erhalten Sie hier:

  • In der WfbM.
    Das ist die Abkürzung für:
    Werkstatt für Menschen mit Behinderungen

    oder

  • bei eine Beratungs-Stelle.
    Die Beratung heißt:
    Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung.
    Die Abkürzung dafür ist: EUTB
    Man spricht die Abkürzung so: E-U-Tee-Bee. (EUTB).

Die Abbildung zeigt die Abkürzung EUTB in verschiedenen farbigen Buchstaben. Darunter steht "Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung".

Wo gibt es die EUTB-Beratung?
Es gibt viele EUTB-Beratungs-Stellen.

Hier finden Sie eine EUTB-Beratung in Ihrer Nähe. Bitte auf die blaue Schrift klicken.

Die Internet-Seite ist in Leichter Sprache.

 

Sie brauchen eine Hör-Information?

Hier können die Hör-Information hier bestellen.
Bitte auf die blaue Schrift klicken.

 

Was hat Mecklenburg-Vorpommern schon erreicht
mit dem Budget für Arbeit?

Das haben wir in 3 Jahren geschafft:

28 Menschen mit Behinderungen haben
das Budget für Arbeit bekommen.

Sie alle haben früher in einer WfbM gearbeitet.

Jetzt arbeiten sie alle auf dem 1. Arbeits-Markt.
Die Unterstützung ist erfolg-reich.

In Zukunft sollen mehr Menschen die Unterstützung nutzen.
Mehr Menschen sollen das Budget für Arbeit beantragen.

 

Deshalb will die Landes-Regierung mehr zusammen-arbeiten:

  • mit den WfbM
  • mit den Werkstatt-Räten

Zum Beispiel:

Die Landes-Regierung will Gespräche führen.
Sie will mit Beschäftigten in den Werkstätten sprechen.
So findet die Landes-Regierung noch mehr Verständnis
für die Menschen mit Behinderungen.

 

 

Barriere-freie Angebote in Mecklenburg-Vorpommern

Den Wildpark in Güstrow erleben

Sie mögen Natur und Tiere?
Der Wildpark in Güstrow ist toll für alle Natur-Freunde!

Das erleben Sie dort:

  • Viele Wild-Tiere
  • Informationen und Ausstellungen über die Tiere
  • Spazier-Wege in schöner Landschaft
  • Bänke und Rast-Plätze
  • Restaurant und Cafes
  • Abenteuer-Spielplätze
  • Und Vieles mehr

Diese Tiere entdecken Sie zum Beispiel:

  • Wölfe
  • Bären
  • Wildschweine
  • Rehe und Hirsche
  • Wildkatzen
  • Eulen, Störche und andere Vögel
  • Viele verschiedene Fische
  • Ziegen, Esel und Schafe

Ein besonderes Erlebnis:
Die Abend-Wanderung der Wölfe

Die Abbildung zeigt im Vordergrund einen Wolf. Im Hintergrund ist ein Nachthimmel mit Sternen abgebildet.

Wölfe wandern in der Dunkelheit.
Auch andere Tiere sind dann munter.
Im Wildpark Güstrow können Sie das mit-erleben.
Der Wildpark bietet Abend-Führungen an.
Die Führer bringen Sie zu sicheren Stellen.
Von dort können Sie die Tiere beobachten.
Sie bekommen viele Informationen.

Zum Beispiel:

  • Warum heult ein Wolf?
  • Was frisst ein Wildschwein?

Der Wildpark bietet auch barriere-freie Führungen.
Die Wege in der Natur sind verschieden.
Menschen im Rollstuhl müssen deshalb
eine Begleit-Person mit-bringen.
Alle müssen sich vorher anmelden!

Das ist die Telefon-Nummer: 03843 – 24 68 0
Das ist die E-Mail-Adresse: info@wildpark-mv.de

 

 Die Abbildung zeigt im Vordergrund einen Wolf. Im Hintergrund ist ein Nachthimmel mit Sternen abgebildet. Die Abbildung ist kreisförmig. Rechts neben der kreisförmigen Abbildung ist eine Person im Rollstuhl abgebildet. Neben der Person im Rollstuhl steht eine Begleitperson.

 

 

So barriere-frei ist der Wildpark

Der Wildpark Güstrow hat das Zeichen: Reisen für Alle.
Das bedeutet: Die Barriere-Freiheit ist geprüft.

Viele Angebote sind barriere-frei:

  • Viele feste und breite Wege
  • Barriere-freie Führungen mit Anmeldung
  • Aufzüge in den Ausstellungs-Häusern
  • Restaurant und Cafes barriere-frei erreichbar
  • Alle WC-Einrichtungen mit Behinderten-WC
  • Kosten-freie Behinderten-Parkplätze
  • Assistenz-Hunde haben kosten-freien Eintritt.

  • Das Angebot für Menschen mit Geh-Beeinträchtigung:
    Pferde-Kutschen für bis zu 15 Personen.
    Die Pferde-Kutsche kostet Extra-Geld.
    Zum Beispiel: Eine Stunde kostet 100 Euro.
    Und Sie müssen die Kutschen-Fahrt vorher buchen.
    Das ist die Telefon-Nummer: 03843 – 24 68 0
    Das ist die E-Mail-Adresse: info@wildpark-mv.de

Einige Angebote sind leider nicht barriere-frei möglich:

  • Menschen mit Geh-Behinderung können nicht auf den Bären-Berg.
  • Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen
    können nicht in den Raubtier-Bereich.
    Vielleicht entdecken sie die Raubtiere mit mehr Abstand.
  • Besucher-Hunde dürfen nicht zu den Wölfen
    und nicht zu den Eulen.

Was kostet eine Eintritts-Karte?

  • Menschen mit Schwerbehinderten-Ausweis zahlen 12 Euro
  • Sie haben das Zeichen B im Schwerbehinderten-Ausweis?
    Dann darf eine Begleitperson kosten-frei mit-kommen.
  • Kinder zahlen 8 Euro.
  • Normaler Eintritt kostet 13 Euro.
  • Eintritt für einen Hund kostet 6 Euro.
    Ausnahme: Ein Assistenz-Hund kommt kosten-frei mit.

  • Die Wolf-Wanderung kostet besonderen Eintritt:
    16 Euro für alle Erwachsenen
    und 12 Euro für alle Kinder.
  • Es gibt Gruppen-Karten
    und Familien-Karten.

  • Sie möchten oft kommen?
    Dann können Sie eine Jahres-Karte kaufen.

Das sind die Öffnungs-Zeiten:

  • Jeden Tag ab 9 Uhr morgens.
  • Von April bis Oktober: 9 Uhr morgens bis 7 Uhr abends.
  • Von November bis Februar: 9 Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags.
  • Im Monat März: 9 Uhr morgens bis 6 Uhr abends.

  • Wann können Sie spätestens ankommen?
    Immer eine halbe Stunde vor Schluss.

 

Die Abbildung zeigt im Vordergrund einen Wolf. Ein Kreis rahmt den Wolf ein. Im Hintergrund ist die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern abgebildet.

 

 

So erreichen Sie den Wildpark Güstrow:

Anreise-Adresse: Primerburg
                            18273 Güstrow

Post-Anschrift: Verbindungschaussee 1
                         18273 Güstrow

Mail-Auskunft: info@wildpark-mv.de
Telefon: 03843 -  24 68 0

Im Internet finden Sie mehr Informationen
und einen Lageplan.

Der Lageplan zeigt Wege und Stationen an.
Zum Beispiel:
In welchem Bereich sind die Wölfe?

Das ist der Link:

Wildpark MV | Barrierefreiheit (wildpark-mv.de)

 

 

Barriere-freie Angebote in Mecklenburg-Vorpommern

Theater für Alle:
Theater-Sommer in Wismar

Sie sehen gerne Vorstellungen im Theater?
Dann ist der Theater-Sommer für Sie interessant!

Der Theater-Sommer ist ein besonderes Projekt:
Das Theater ist in einer alten Kirche.
Jeden Sommer gibt es barriere-freie Vorstellungen
für Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen:

  • Gebärdensprache für Gehörlose

  • Schrift-Sprache für Schwerhörige

  • Unterstützungs-Angebote für Blinde und Sehbehinderte
    Zum Beispiel: Kopfhörer für Audio-Texte

  • Barriere-Freiheit für Rollstuhlfahrer

Welches Theater-Stück wird gespielt?

Die quadratische Abbildung zeigt die Figur Nosferatu. Auf der linken Seite ist ein roter Vorhang zu sehen

Das Theater-Stück heißt: Nosferatu.
Nosferatu ist eine unheimliche Person.

Bei Nosferatu können Sie:

  • Staunen
  • Lachen und sich fürchten
  • Sehr viel Spaß haben

Das Theater-Stück Nosferatu ist eine Horror-Komödie.
Hor-ror bedeutet: Schrecken.
Eine Komödie ist ein lustiges Theater-Stück.
Seien Sie gespannt!

 

Das ist die Geschichte:

Graf Orlok ist eine unheimliche Person.
Graf Orlok verliebt sich in eine schöne Frau.
Er hat große Sehnsucht nach der Frau.
Die Frau lebt in einer kleinen Stadt.
Deshalb reist Graf Orlok dorthin.
Dann passieren seltsame Sachen in der kleinen Stadt.

 

Der Film: Nosferatu

Der Film erzählt die Geschichte von Graf Orlok.
Der Film ist schon 100 Jahre alt.
Aber der Film ist immer noch berühmt.
Der Film spielt in der Stadt Wismar.
Der Theater-Sommer zeigt auch:
So ist damals der Film in Wismar entstanden.

 

Das Theater ist in der Sankt-Georgen-Kirche

Die Sankt-Georgen-Kirche ist schon sehr alt.
Und sie ist groß.
Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg schwer beschädigt.
Seit 30 Jahren wird die Kirche repariert.
Jetzt sind Veranstaltungen in der Kirche.
Der Kirchen-Raum ist sehr be-eindruckend.

Die Abbildung zeigt im Vordergrund eine beleuchtete Bühne mit zwei roten Vorhängen. Der Hintergrund zeigt den Umriss einer Kirche.

 

Wann ist das barriere-freie Theater?

Am Sonntag, dem 1. August 2021, um 16 Uhr.

 

Es gibt ein Begleit-Programm

Es gibt weitere barriere-freie Angebote:

  • Kosten-freie Busse vom Bahnhof zum Theater.
    Die Busse sind barriere-frei.
  • Ein Zugang ist barriere-frei.
    Das WC ist auch barriere-frei.
  • Kosten-freie Hör-Hilfen für Schwerhörige.
    Bitte fragen Sie an der Garderobe.
  • Informationen in Blinden-Schrift.
  • Eine Tast-Führung:

    Interessierte Menschen können auf die Theater-Bühne gehen.
    Sie können auch hinter die Bühne sehen.
    Sie können verschiedene Sachen anfassen und fühlen.

    Zum Beispiel:
    Die Sachen auf der Bühne und die Kostüme.
    Das ist wichtig für Blinde und Sehbehinderte.

  • Eine Stadt-Führung zu Fuß in Wismar.
    So lernen Sie die Film-Orte von Nosferatu kennen.
    Die Führung wird in Gebärden-Sprache übersetzt.
    Die Führung startet am Bahnhof.
    Die Führung endet am Theater.
    Die Führung dauert 45 Minuten.

 

Was kostet eine Eintritts-Karte?

Menschen mit Schwerbehinderten-Ausweis zahlen 25 Euro.

Sie haben das Zeichen B im Schwerbehinderten-Ausweis?
Dann kann eine Begleit-Person kosten-frei mit-kommen.

Wo können Sie die Eintritts-Karte kaufen?

Das geht leider nur im Internet.
Das ist so wegen Corona.
Bitte haben Sie Verständnis.

Hier können Sie die Eintritts-Karte buchen:
ticketreservierung@theatersommer-wismar.de

Auf der Internet-Seite können Sie auch den Sitzplatz wählen.

Die Eintritts-Karte bekommen Sie am Veranstaltungs-Tag:
Bitte gehen Sie zuerst zur Kasse.
Dort bekommen Sie die Eintritts-Karte.

 

Welche Corona-Regeln gelten im Theater?

Sie müssen:

  • Ein negatives Test-Ergebnis zeigen.
  • Oder einen Impf-Nachweis für 2-fache Impfung zeigen.
    Bitte zeigen Sie dafür Ihren Impf-Ausweis.
  • Oder ein Kontakt-Formular ausfüllen.
  • Oder die Luca-App nutzen.

 

Sie haben weitere Fragen?

Das ist der Kontakt:

Adresse: Theatersommer Wismar
               bei Theater der Hansestadt Wismar
               Bürgermeister-Haupt-Straße 14
               23966 Wismar

              Telefon:  0173 602 90 12

               E-Mail: info@theatersommer-wismar.de

 

 

 

Barriere-freie Angebote in Mecklenburg-Vorpommern

Segeln für Menschen im Rollstuhl:

Mit dem Rolli-Segler auf der Ostsee.

Menschen im Rollstuhl können in Vorpommern segeln.
Ein Verein bietet Segeln mit dem Rolli-Segler.
Das ist ein besonderes Segel-Schiff.
Das Segel-Schiff heißt:
Wappen von Ueckermünde.
Den Namen spricht man so:
Wap-pen von Ük-ker-münde.
Aber wir sagen meistens: Rolli-Segler.

Ueckermünde ist eine Stadt an der Ostsee.
Ueckermünde liegt am Stettiner Haff.
Ein Haff ist ein Bereich der Ostsee:
Die Ostsee ist dort eng von Land umgeben.
Aber mit dem Rolli-Segler kommen Sie schnell
weit hinaus auf das  Meer.
Oder Sie segeln an der Küste entlang.

Der Rolli-Segler liegt im Hafen von Ueckermünde.
Oder er ist unterwegs auf dem Wasser.

 

Warum ist der Rolli-Segler besonders?

Menschen im Rollstuhl können mit-segeln.
Sie können Vieles mit-machen.

Zum Beispiel:

  • Die Schiffs-Technik bedienen und
  • das Schiff steuern.

Der Rolli-Segler ist 22 Meter lang.

Der Rolli-Segler hat Platz für 12 Menschen.
4 Plätze sind ohne Hindernisse
für Menschen im Rollstuhl.
Das Schiff ist besonders gesichert
für Menschen im Rollstuhl.

 

Das Logo von dem Rolli-Segler zeigt eine Person in einem Rollstuhl auf einem Segelschiff.

 

Wie können Menschen im Rollstuhl
den Rolli-Segler nutzen?

Der Rolli-Segler hat eine Rampe.

So können Rollstühle gut auf das Schiff rollen.

Die Abbildung zeigt eine Person im Rollstuhl vor dem Rolli-Segler. Die Person lässt sich über ein Seil an Bord des Rolli-Seglers heben. Auch über eine Rampe können Personen im Rollstuhl auf den Rolli-Segler kommen.

 

Der Außen-Bereich vom Rolli-Segler:

  • Der Rolli-Segler hat ein sicheres Geländer.
  • Alle im Rollstuhl bekommen einen Sicherheits-Gürtel.
    Auch für den Rollstuhl gibt es einen Sicherheits-Gürtel.
  • Die Segel sind nicht an schweren Holz-Stangen.
    Die Segel fallen leicht auf den Außen-Boden.
    Menschen im Rollstuhl können die Segel zusammen-falten.
  • Der Platz mit dem Steuer-Rad ist hoch gebaut.
    So können auch Menschen im Rollstuhl gut sehen.
  • Menschen im Rollstuhl können den Rolli-Segler steuern.
    Sie können alle Geräte gut erreichen.
    Rollstühle können unter die Technik-Anlagen rollen.
    So können Menschen im Rollstuhl die Technik bedienen.

Die Fläche auf dem Außen-Boden heißt: Deck.

 

Der Innen-Bereich vom Rolli-Segler:

Unter dem Deck ist der Innen-Bereich.

Dazu gehören Räume für:

  • Das Zusammen-sein
  • Das Kochen
  • Das Essen
  • Das Schlafen
  • Duschen und WC

Wie kommen Menschen im Rollstuhl
in den Innen-Bereich?
Es gibt 2 Treppen-Lifte.

Schwankt das Segel-Schiff in den Wellen?
Auch dann sind die Treppen-Lifte sicher.

Ein Rollstuhl passt schlecht auf den Treppen-Lift?
Sie können einen passenden Rollstuhl leihen.
Auf dem Segel-Schiff sind 3 passende Rollstühle.

Alle Räume können Sie gut mit Rollstuhl nutzen.
Die Bewegungs-Flächen sind ausreichend breit.

 

Eine Frau sitzt in einem Rollstuhl. Sie befindet sich in einem Raum unter Deck. Zu sehen sind ein Bett, ein Kissen und eine Decke. Die Tür zu dem Raum ist geöffnet.

 

Wer kann auf dem Rolli-Segler mit-segeln?

Menschen in jedem Alter können mit-segeln:

 

Wie lange dauert ein Segel-Ausflug?

1 Tag oder mehr Tage.
Es gibt verschiedene Angebote.

 

Reisen für Alle

Der Rolli-Segler hat die Auszeichnung: Reisen für alle.
Die Auszeichnung bedeutet:
Menschen im Rollstuhl können den Rolli-Segler gut nutzen:
Der Rolli-Segler ist barriere-frei für Menschen im Rollstuhl.

Aber der Rolli-Segler ist

  • nicht barriere-frei für Menschen mit Seh-Behinderung und
  • nicht barrierefrei für Menschen mit Hör-Behinderung.

Auf dem Rolli-Segler fehlen zum Beispiel:

  • Tast-Möglichkeiten für blinde Menschen und
  • Alarm-Lampen für gehör-lose Menschen.

 

Es gibt einen Prüf-Bericht.
Sie können den Prüf-Bericht hier lesen. Bitte auf die blaue Schrift klicken.

 

Gut zu wissen:

Auf dem Rolli-Segler sind immer Menschen mit Erfahrung.
Diese Menschen bieten Unterstützung an.

 

Eine Zeichnung des Rolli-Seglers. Wasser und Himmel sind in lila Farbtönen dargestellt.

 

Sie interessieren sich für den Rolli-Segler?

Fragen Sie gerne nach mehr Informationen!

Die Internet-Adresse ist:

www.rollisegler.de/schiff/barrierefreiheit

 

Die Telefon-Nummer ist:

039771 -  22 72 5

Samstag und Sonntag ist das Informations-Büro geschlossen.
An allen anderen Tagen  können Sie anrufen:
Immer von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

 

Die Post-Adresse ist:

ZERUM Ueckermünde
Kamigstraße 26
17373 Ueckermünde

Der Name ZERUM ist eine Abkürzung.
Die Abkürzung bedeutet:
Zentrum für ERlebnis-Pädagogik und UMwelt-Bildung

 

 

Wörterbuch

Die Abbildung zeigt die Buchstaben A, B und C. Die Abbildung bedeutet: Hier beginnt das Wörterbuch.

Barriere-Freiheit:
Alle Menschen haben ein Recht auf Leben ohne Hindernisse.
Barrieren ist ein anderes Wort für Hindernisse.
Barriere-Freiheit bedeutet:
Es gibt keine Hindernisse.
Barriere-frei bedeutet: ohne Hindernisse.
Politik und Gesellschaft benutzen oft diese Wörter.

 

 

Inklusion:
Das ist Inklusion:
Wir Menschen sind alle eine Gesellschaft.
Jeder Mensch kann überall mitmachen:
• Egal, wie er aussieht.
• Egal, ob er eine Beeinträchtigung hat.
• Egal, wo er herkommt.
• Egal, welche Religion er hat.
• Egal, welches Geschlecht er hat.
• Egal, wie alt er ist.

Alle Menschen haben das Recht auf Inklusion:
Alle Menschen müssen gleich gute Möglichkeiten haben.
Manche Menschen brauchen Unterstützung.
Die Unterstützung müssen sie bekommen.
Gesellschaft und Politik müssen dafür sorgen.

Einige Beispiele für Inklusion:
• Schüler und Schülerinnen mit und ohne
   Beeinträchtigungen lernen zusammen in einer
   Schulklasse.

• Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen
   arbeiten zusammen.
   Sie unterstützen sich gegenseitig im Beruf.

• Politiker und Politikerinnen mit und ohne
   Beeinträchtigung entscheiden zusammen.
   Jede Meinung ist gleich viel wert.

• Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen
   haben gleich gute Ferien-Angebote.

 

Integrations-Förder-Rat:
Das ist eine Arbeits-Gruppe im Landtag.

Die Abkürzung für Integrations-Förder-Rat ist: IFR.

Der IFR setzt sich ein für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

 

Landes-Regierung:
Damit ist die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern gemeint.
Die Regierungs-Chefin ist die Minister-Präsidentin:
Frau Manuela Schwesig.
Deutschland ist eine Bundes-Republik.
Die Bundes-Republik ist ein Zusammen-Schluss
von 16 Bundes-Ländern.

Unser Bundes-Land ist das Land Mecklenburg-Vorpommern.
Jedes Bundes-Land hat eine Landes-Regierung.
Jede Landes-Regierung hat einen Minister-Präsidenten
oder eine Minister-Präsidentin.
Jede Landes-Regierung regelt
bestimmte Aufgaben und Gesetze im Bundes-Land.

Viele Gesetze und Regeln gelten für ganz Deutschland.
Alle Bundes-Länder müssen sich daran halten.
Dann ist die Bundes-Regierung zuständig.
Die Chefin von der Bundes-Regierung ist die Bundes-Kanzlerin:
Frau Angela Merkel.

 

M-V:

Das ist die Abkürzung für Mecklenburg-Vorpommern.

 

Newsletter:
Newsletter ist ein englisches Wort.
Wir sprechen das Wort: N-jus-letter.
News heißt auf Deutsch: Neue Nachrichten.
Letter heißt auf Deutsch: Brief.
Ein Newsletter ist ein Brief mit neuen Nachrichten.
Wir können auch sagen:
Der Newsletter ist eine Zeitung.

 

QR-Code:

Ein QR-Code besteht aus einem Muster.
Das Muster hat schwarze und weißte Punkte und Linien.
Diese enthalten digital codiert die Informationen.

QR ist eine englische Abkürzung.
Die deutsche Übersetzung bedeutet: schnelle Antwort.

Smart-Phones können 1 QR-Code scannen.
Ist der QR-Code erkannt?
Dann zeigt das Smart-Phone die Informationen an.
Was machen die QR-Codes in diesem Newsletter?
Sie lesen die Texte vor!

Sozial-Verband VdK Deutschland:

Man spricht den Namen: Vau-de-ka.
Der Name VdK ist eine Abkürzung.
Ein Verband ist ein großer Verein.
Ein Verband hat viele Mitglieder-Vereine.
Der VdK ist der größte Sozial-Verband in Deutschland.

Der VdK setzt sich ein für die Menschen in Deutschland:

  • Für die gleich gute Teilhabe von Allen und
  • für die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen.

 

 

Dieser Newsletter entstand in Zusammenarbeit mit:

Dieser Newsletter entstand in Zusammenarbeit mit capito Mecklenburg-Vorpommern, dem Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow sowie InklusionsDesign Cordula Wünsche (Grafiken). Zu sehen sind die Logos von diesen drei Partnern.